Ferien in San Antonio

Kaum ein anderer Ort in den USA macht schon auf dem ersten Blick klar, wo dessen Wurzeln liegen: Die von Spaniern 1735 als San Antonio de Bexar gegründete Siedlung wurde 1821 Teil des unabhängigen Mexikos. Der mexikanische Einfluss prägt auch heute noch nahezu jeden Winkel der Stadt. Dies zeigt sich am deutlichsten in der Kulinarik und in der großteils Spanisch sprechenden Bevölkerung.

Informationen für den San Antonio Urlaub

Generell kann man das ganze Jahr über nach San Antonio reisen. Besonders heiß wird es allerdings von Mai bis September, wenn die Temperaturen auf über 35 °C steigen können. Der internationale Flughafen liegt 15 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Ein Mietwagen ist hilfreich, wenn man die verstreut liegenden Sehenswürdigkeiten auf eigene Faust erkunden will, da sich diese zum Teil außerhalb der Stadt befinden. Texas liegt 7 Stunden hinter der Mitteleuropäischen Zeitzone.

San Antonio: Auf den Spuren der spanischen Eroberer

Ein Muss für den San Antonio Urlaub ist das Fort Alamo. Touren durch die ursprüngliche Franziskaner-Mission und spätere Befestigungsanlage führen in die Zeit des texanischen Unabhängigkeitskrieges zurück. Nicht verpassen darf man die weiteren vier spanischen Missionen. Die Mission Concepción ist die älteste nicht restaurierte Steinkirche der USA. Mission San José beeindruckt mit Skulpturen und dem Aufstieg zum Glockenturm. Die Mission Espada zeigt ein gut erhaltenes Bewässerungssystem und der offene Glockenturm der Mission San Juan bietet ein malerisches Fotomotiv.

Der Riverwalk ist eine Flusspromenade, die sich durch das Stadtzentrum von San Antonio schlängelt. Tagsüber ist er eine Oase der Entspannung, doch sobald es dunkel ist, wird er zum Zentrum des Nachtlebens. Romantische Restaurants und Bars säumen das Flussufer. Mit Margeritas und Enchiladas wird der San Antonio Urlaub perfekt. Die beeindruckende San Fernando de Bexar Kathedrale liegt am Rande des Riverwalks und ist ein weiteres spanisches Juwel. Ebenfalls sehenswert sind die Villen im König William Viertel. Sie zeugen von der deutschen Besiedelung im späten 19. Jahrhundert.